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Schirmherren für Crypto-Aktionen

Version 1.0, 04.12.2013

Um Kryptografie-Know-How in die Breite der Bevölkerung zu bringen, reicht es nicht aus, mehr CryptoPartys zu veranstalten. Es muss gelingen, das Thema in geeigneten Organisationen zu verankern, vor allem in Hochschulen und Schulen.

Die aktuelle Situation sieht so aus, dass wir einerseits sehr viele Hochschulen und Schulen abzuarbeiten haben, andererseits nur wenige Aktivisten sind. Das setzt der Möglichkeit des Klinkenputzens enge Grenzen (mal ganz unabhängig von der Frage, ob das erfolgreicher wäre). Die meisten Kontakte müssen per E-Mail erfolgen. Die Erfahrung zeigt aber, dass diese E-Mails nicht besonders ernst genommen werden.

Kontaktaufnahme mit mehr Gewicht

Da die Wünsche an die Angesprochenen schon denkbar harmlos sind (kein nennenswerter Aufwand an Zeit, an Geld sowieso nicht), kann an dieser Front nicht mehr nennenswert optimiert werden. Der entscheidende Hebel dürfte sein, dass die Professoren (und im nächsten Schritt Schulleiter) nicht mehr von irgendwelchen Unbekannten kontaktiert werden, sondern von einer Person oder Organisation (und im Idealfall im Namen weiterer) mit derart großem moralischen oder akademischen (bei Schulen ggf. auch: politischen) Gewicht, dass sie "Angebote" machen kann, die auch ein Professor nicht einfach so ablehnen kann.

Geeignete Personen und Organisationen müssten sich dann auf einen Appell einigen. Wenn in einer weiteren Stadt Aktivisten bereitstehen, das Thema an Hochschulen oder Schulen zu etablieren, würden sie sich an die Instanz wenden, die die organisatorische Abwicklung übernommen hat, der die Kontaktadressen der fraglichen Einrichtungen mitteilen, und die würden dann von dort aus angeschrieben.

geeignete Personen und Organisationen akquirieren

Vorschläge für in Frage kommende Personen und Organisationen, idealerweise mit geeignetem Ansprechpartner oder der Möglichkeit, den Kontakt aktiv anzubahnen, bitte an mich: hauke.laging