Crypto für alle – Förderung der Verbreitung von Kryptografie

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Nicht Crypto, aber ähnlich wichtig:
der Linux Presentation Day

Ausgangslage und Ziel

Deutschland braucht etwa zehn Millionen aktive Nutzer von Kryptografie, um die Kurve hin zu einer gesellschaftlich relevanten Änderung seiner digitalen Sphäre zu schaffen. Wird das klappen? Schwer zu sagen

Diese Seite soll jede Form von Know-How-Vermittlung und positiver Verhaltensänderung bei Privatleuten, Unternehmen und sonstigen Organisationen unterstützen. Die Grenzen sind dabei nicht so eng gesetzt wie im Cryptoparty-Kodex: Open-source-Software ist besser, aber Closed-source-Kryptografie ist besser als gar keine. Kostenpflichtige Schulungsangebote sind besser als gar keine. Und auch Kooperationen mit Unternehmen, Interessenverbänden und Parteien können der guten Sache dienen – der Zweck heiligt die Mittel, und die Aufgabe ist so dramatisch groß, dass jeder Helfer gebraucht wird.

Heise hat eine schöne Übersicht über den Verlauf der Enthüllungen erstellt.

die Community wird aktiv

Zum Glück gibt es einige Webseiten, Leute und Veranstaltungen, die die nötige Wissensvermittlung und technische Hilfe bieten. Das sind etwa:

Falls ich etwas Wichtiges vergessen habe, bitte ich um einen entsprechenden Hinweis.

Wer wird seiner Verantwortung gerecht und wer nicht?

Leider werden "nicht alle" aktiv:

jeder kann etwas tun

Man muss nicht gleich eine öffentliche Cryptoparty organisieren, um diese Bewegung zu fördern, es geht auch ein paar Nummern kleiner. Das Hauptziel ist die Erhöhung der Sichtbarkeit des Themas Kryptografie Anregungen:

Es muss nicht immer Windows sein

Durch die aktuelle Berichterstattung scheint mehr Leuten klar zu werden, dass es keine gottgegebene, geniale Idee ist, Windows (und weitere MS-Produkte) einzusetzen. In den meisten größeren Städten gibt es eine Linux User Group oder zumindest einen Linux-Stammtisch. Die Suchmaschine Ihres Vertrauens führt Sie dahin. Auch wenn Sie Ihr Windows nicht gleich wegschmeißen, lohnt es sich, sich mal anzusehen, was es sonst noch gibt.

Die Probleme und Ärgernisse in der Softwarewelt wären generell sehr viel geringer, wenn diejenigen, die Windows weiterhin verwenden (ob privat oder geschäftlich), wann immer möglich, nur noch solche Software kauften (bzw. benutzten), die unter Wine tadellos funktioniert. Öffentlichen Einrichtungen sollte man das gesetzlich vorschreiben.

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